"Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus"
( Elisabeth Kübler-Ross)
Klangschalen werden in der Sterbebegleitung individuell eingesetzt.
Sie stehen um den Körper herum, tönen beim Anspielen in die Aura, denn auch hier können Schwingungen gut vom Körper aufgenommen werden.
Das Ohr ist das letzte Organ, welches seinen Dienst einstellt. Der Klang einer Schale kann somit den Sterbenden noch erreichen, selbst wenn es scheint, dass er längst schon auf dem Fluss seiner Reise unterwegs ist.
Durch das Aufstellen der Schalen auf kleinen Kissen, entsteht ein Obertonmeer über dem Körper, welches wiederum dem Sterbenden das Gefühl zu schweben vermitteln kann.
Hintergrund ist auch das Gefühl von Sicherheit, loslassen von Ängsten, das Spüren der Vertrautheit und eine Art Urvertrauen in das Jetzt und Hier.
Was kommt, wird kommen, aber das Jetzt mit allen Sinnen genießen und aufnehmen. Die Zeit der Anwendung, vielleicht in Einbezug der Angehörigen gibt eine Zeit der Ruhe, Gelassenheit und des wieder spürens.
Das Einbeziehen der Angehörigen, Freunde und wichtige Menschen aus dem Leben des Sterbenden ist eine wunderbare Gelegenheit für jeden Beteiligten, etwas dem Sterbenden zu geben. Hier kann ein unsichtbares Band zwischen allen Beteiligten entstehen, es gibt Trost, Zuversicht und das Gefühl, niemand war oder ist allein.
Heimat-/Natursnoezelen bedeutet, die Erinnerungen aller Sinne werden mit Hilfe eines Mediums (Klangschale, Gong, Windspiele und Zimbel) angeregt. Eine Begleitungsform für Demenzerkrankte. (Anregung des Leibgedächtnis) Dies sowohl in entsprechenden Räumen um Entspannung zu erfahren und eine Reduzierung der überfüllten Reize zu erreichen. Aber auch inmitten der Natur (auf einer Wiese, an einem Gewässer, Fluss oder dem Meeresstrand), mit den Klängen der verschiedenen Mediums in die Natur einzutauchen.